FAQs

Häufig gestellte Fragen

Badbetreiber berichten uns, dass WATERCLIMBING einfacher zu beaufsichtigen ist als eine Sprunganlage.

Sie ist tendenziell weniger gefährlich, da an ihr – im Gegensatz zu einer Sprunganlage – kein „Quatsch“ gemacht werde.

Die transparenten Kletterflächen erleichtern zusätzlich die Aufsicht. Diese ist aus fast allen Blickwinkeln möglich.

Das gekapselte Servicesystem (patentiert und serienmäßig integriert) ermöglicht dem Badbetriebspersonal den Zugang zur Wasserseite der Kletterfläche. Es dient der von der DIN EN 12572 und der DIN EN 17164 geforderten turnusmäßigen Überprüfung der Klettergriffe und zur Reinigung der Kletterfläche.

Ein sinnvoller und kostengünstiger Gebrauch einer Wasserkletterwand ist nur durch das integrierte gekapselte Servicesystem möglich.

Ohne ein solches müsste jedes Mal ein Hubsteiger zur Verfügung gestellt werden. Die Kapselung ist wichtig um das Servicesystem vor Witterungseinflüssen und schädlicher UV-Strahlung zu schützen.

Ein adaptives Servicesystem stellt keine sinnvolle Option dar. Da hier das Seil nicht in der Anlage verbleiben kann, müsste bei jedem Service dieses neu eingehängt werden. Bei der Höhe der Kletterwand würde dies sowohl einen erheblichen Mehraufwand als auch ein unnötiges Sicherheitsrisiko für das Badbetriebspersonal bedeuten.

Je nach Höhe der Kletterwand ca. 60-70 Personen pro Stunde.

Das ist deutlich mehr, als man vielleicht erwarten würde. Eine vollständige Besteigung einer 6m-Kletterwand inklusive anschließendem Herausschwimmen aus dem Sicherheitsbereich dauert im Durchschnitt ca. eine Minute.

Die Höhe bestimmt den Fun-Faktor.

Mit zunehmender Kletterhöhe steigen Adrenalinspiegel, Spaß und Herausforderung überproportional. Steht die entsprechende Wassertiefe zur Verfügung, empfehlen wir daher den Einbau einer möglichst hohen WATERCLIMBING-Wand.

Die maximale Fallhöhe entspricht der Anlagenhöhe (Höhe über Wasser) minus 2m.

Eine 7m hohe Kletterwand entspricht also bzgl. der Fallhöhe einer 5m-Sprungplattform. Eine 5m hohe Kletterwand entspricht einer 3m-Sprungplattform.

Siehe hierzu das Beispiel im linken Bild:

Anlagenhöhe: 6m

Höchster Griff: 5m

Max. Fallhöhe (Fuß): 4m

Unsere Modellreihe WD stellt einen Sonderfall dar. Durch die abgeknickte Konstruktion ist hier die Kletterstrecke ungefähr vergleichbar mit der einer 6m-hohen Kletterwand.

Attraktive und abwechslungsreiche Kletterrouten benötigen unterschiedliche Steilheiten der Kletterfläche – sonst wird es schnell langweilig!

Dies gilt ganz besonders für Kletterwände, die in Schwimmbädern betrieben werden. Denn hier muss auf einer relativ kleinen Kletterfläche möglichst große Abwechslung innerhalb der Kletterrouten geschaffen werden. Dies geschieht in erster Linie durch die Verwendung unterschiedlicher Winkel bzw. Steilheiten.

Nur WATERCLIMBING-Wände vereinen unterschiedliche Steilheiten in ein und derselben Wasser-Kletterwand. Alle unsere Kletterwände sind entweder gebogen oder in unterschiedlichen Winkeln segmentiert und versprechen so ein abwechslungsreiches Klettererlebnis.

Mindestens 1,8 Meter.

Die Installation einer WATERCLIMBING-Wand ist nicht nur auf Springerbecken beschränkt, sondern auch bei fast allen Sportbecken möglich.

Die laufenden Kosten sind äußerst gering und in etwa mit denen eines Sprungturms zu vergleichen.

Ja.

Ja. (Beton, Beton, gekachelt, Folie, Edelstahl, Naturbecken …)

Hallenbad, Freibad, Badesee …

Standardmäßig werden WATERCLIMBING-Wände mit vier farbcodierten Kletterrouten unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade bestückt. Diese sind von Kletterern definiert und zeichnen sich durch attraktive Bewegungsfolgen aus.

Sie decken die UIAA-Schwierigkeitsgrade 3-8 ab. Daher ist für Jeden – vom Anfänger bis zum passionierten Sportler – eine passende Route dabei.

Zum Lieferumfang gehören weitere Griffe zum Umschrauben der Routen. So ist langfristige Attraktivität gewährleistet.

In Kooperation mit einem renommierten Klettergriffhersteller haben wir exklusiv für WATERCLIMBING Griffe entwickeln lassen, die speziell für ein Klettern mit nassen Händen optimiert sind. Sie sind weniger rau und haben trotzdem einen hohen Grip. Zusätzlich führen sie die Feuchtigkeit schneller ab und sind gelenkschonend geshaped (ausgeformt).

Der Sicherheitsstandard von WATERCLIMBING-Anlagen ist sehr hoch. Unser Sicherheitskonzept ist durchdacht, geprüft und hat sich zigfach bewährt. Gemeinsam mit dem TÜV wurden Videoanalysen ausgewertet. Die Ergebnisse sind in eine ganze Reihe von Konstruktionsdetails eingeflossen. Es wurden sowohl  mögliche Unterwasserbewegungen als auch unbeabsichtigte Stürze bei der Festlegung der Geometrie und der Sicherheitsabstände berücksichtigt.

In der Konstruktion haben wir unser Hauptaugenmerk auf ein maximales Maß an passiver Sicherheit gelegt. Wie bei Sprungtürmen sind die Kletterflächen von der Beckenwand weg nach innen ins Becken versetzt. So werden Kollisionen mit der Beckenwand vermieden.

Bis heute ist uns kein einziger Unfall an einer WATERCLIMBING-Wand gemeldet worden.

Zweimal ein klares Nein. Ein gleichzeitiges Klettern wäre zu gefährlich, da man nach dem Fall unter Wasser in eine nicht vorhersehbare Richtung wegtauchen kann. Bei gleichzeitiger Benutzung  könnte man so unter den Fallbereich des Nachbarn geraten.

Wie bei Sprunganlagen muss daher ein horizontaler Mindestabstand zwischen zwei Benutzern eingehalten werden (min. 5m).

Selbst eine wesentlich breitere Kletterwand könnte aus oben genanntem Grund auch nur mit einem einzelnen Kletterer sicher betrieben werden. Die breitere Kletterwand würde dann aber unnötig viel Wasserfläche als Sicherheitsbereich beanspruchen. Ein paralleles Klettern ohne eine entsprechend breite grifffreie Zone zwischen den Routen wäre nicht normenkonform (DIN EN 17164) und genauso wie bei einer Sprunganlage nicht verantwortbar.

Soll eine noch höhere Benutzerfrequenz erzielt oder sollen Wettbewerbe und Events ausgerichtet werden, empfehlen wir zwei schmale Kletterwände mit entsprechendem Abstand zu installieren.

2-4 Tage, je nach Aufwand.

12 Wochen nach Beauftragung.

Nein, die Sprunganlage würde in den Sicherheitsbereich der Kletterwand hineinragen. Ein Kletterer würde Gefahr laufen auf ein Sprungbrett zu fallen. Die DIN EN 17164 und DIN EN 13451-10 lassen dies (sinnvoller Weise) nicht zu.

Die idealen Standorte an einem Springerbecken sind an der Längsseite oder gegenüber der Sprunganlage.